Stadt Lübbecke

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Radrouten und Wanderwege im Lübbecker Land

Der Übergang von Mittelgebirge in die norddeutsche Tiefebene ist ideal für Wanderer wie Radwanderer. Deshalb führen zahlreiche Radrouten und Wanderwege durch das Lübbecker Land, die wir Ihnen hier kurz vorstellen möchten:

 

 

 

 

 

 

 

 

Radrouten Wanderwege  
     
Lübbecker Landweg Wittekindsweg  
Westfälische Mühlenroute Mühlensteig  
Ellerburg-Aue-Radweg Arminiusweg  
LandArt-Route Moor-Erlebnis-Pfad  
TERRA.trails Wiehengebirge  
 

Nikolausweg

 
     
     
Radroutenplaner NRW    

 

Radrouten

Der Lübbecker Landweg

Als neues und besonderes Angebot für Lübbecke verbindet der "Lübbecker Landweg" die Sehenswürdigkeiten der Kernstadt und der sieben Ortsteile Alswede, Blasheim, Eilhausen, Gehlenbeck, Nettelstedt, Obermehnen und Stockhausen auf einer landschaftlich interessanten Route über rund 40 Kilometer. Parkplätze im Osten, im Westen oder im Zentrum des Stadtgebiets bieten sich genauso als Startpunkt an wie der Lübbecker Bahnhof. Auf der Route erwarten die Fahrradfahrer zahlreiche attraktive Haltepunkte und ein abwechslungsreiches Gastronomieangebot.

Die reizvolle Streckenführung über weitgehend verkehrsarme Straßen macht den Lübbecker Landweg zu einer interessanten Ausflugsroute für alle Freizeitradler. Die wenigen steilen Abschnitte sind in der Radwanderkarte "Lübbecker Landweg" gut sichtbar dargestellt – jeder Anstieg wird mit einer schönen Aussicht belohnt. Restbestände der Radwanderkarte sind im Servicebüro der Stadtverwaltung erhältlich.

Hier gibt`s weitere Informationen zum Lübbecker Landweg inklusive Streckenverlauf: LÜBBECKER LANDWEG

Die Westfälische Mühlenroute

Nirgendwo in Deutschland findet sich eine solche Vielzahl und Vielfalt restaurierter Mühlen wie rund um die Weser, Wiehengebirge und Dümmer. Verbunden von der Westfälischen Mühlenroute, einem etwa 300 km langen in drei Tourenvarianten gegliederten Rundkurs durch den Mühlenkreis Minden-Lübbecke. Machen Sie sich auf den Weg zu einer agrar- und kulturgeschichtlichen Besonderheit, die Ihnen Einblicke und Erlebnisse in die Entwicklung eines einstmals so bedeutenden und traditionsreichen Handwerks bietet, um das sich so viele Legenden, Geschichten und Dichtungen ranken.

Lassen Sie sich dabei aber so viel Zeit auch die Sehenswürdigkeiten einer mehr als 100-jährigen Geschichte rechts und links des Weges kennenzulernen und vor allem, nutzen Sie die Gastfreundschaft der Westfalen an den so beliebten Mahl- und Backtagen dieser Mühlen-Oldtimer. Dann nämlich können Sie nicht nur den Mühlen bei der Arbeit zusehen, sondern werden auch mit westfälischen Köstlichkeiten zum Teil aus alten Mühlenbackhäusern verwöhnt. Mühlenromantik zum Anfassen und Zufassen präsentiert von fachkundigen Freizeitmüllern und freundlichen Landfrauen, die sich aus Traditionsbewusstsein und Liebe zur Heimat für Sie in den Dienst der Sache stellen.

Doch die Westfälische Mühlenstraße bietet Ihnen noch viel mehr. Rund herum wurde ein interessantes und zum Teil einmaliges Freizeitprogramm entwickelt, z. B. die beliebten Kombinationsfahrten mit dem Fahrgastschiff und der Museumseisenbahn zur Windmühle Südhemmern. Oder zuckeln Sie mit dem Planwagen von Mühle zu Mühle, wo man Sie bereits zu einer westfälischen Kaffeetafel oder Brotzeit erwartet. Brauchtumsvorführungen und musikalische Darbietungen, die Ihnen einen Einblick in das vielfältige Kulturleben dieser Region bieten, runden das Programm ab.

Die Westfälische Mühlenstraße führt durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, im Süden geprägt vom Band des Weser- und Wiehengebirges mit der bekannten Westfälischen Pforte - der Porta Westfalica - und nördlich von einer Park- und Auenlandschaft um Mittellandkanal und Weser. Den Ruf des "Ostwestfälischen Heilgartens" begünstigen die heilkräftigen Quellen und Moore dieser Region. Immerhin verfügt der Mühlenkreis über eine 250-jährige Badetradition, ausgehend von den sogenannten "Bauernbädern", die so typisch sind für dieses Land und sich immer noch großer Beliebheit als Gesundbrunnen mit nostalgischem Touch erfreuen. Sie bildeten die Grundlage für die Entwicklung unserer Kur- und Erholungsorte bis hin zum nordrhein-westfälischen Staatsbad Oeynhausen.

Ellerburg-Aue-Radweg

Der Ellerburg-Aue-Radweg begleitet die Große Aue von der Quelle bis zur Mündung. Mit dieser Verbindungslinie zwischen dem Kreis Herford, dem westlichen Kreis Minden-Lübbecke bis zur Weser im Landkreis Nienburg kann man in faszinierender Weise erleben, wie die Große Aue von einem kleinen Bach zu einem respektablen Fluss wird in einer wunderschönen Landschaft mit schönen Orten und viel Geschichte.

Zum Ellerburg – Aue – Radweg gehört auch eine Rundtour Lübbecke (Nr. 6 - 38,5 km).

Weitere Einzelheiten zu den Touren sind beschrieben unter www.muehlenkreis.de/Erleben-Entdecken/Erkunden/Herrenhäuser-Parks

Die LandArt-Route

Der Mühlenkreis bietet noch Geheimtipps , die den wenigsten - selbst den in der Region lebenden Menschen - bekannt sind. Wussten Sie zum Beispiel, wo Sie im Kreis Minden-Lübbecke selbstgeflochtene Körbe oder Stühle bekommen? Wo Maler und Bildhauer in der Region arbeiten und ihre Kunstwerke ausstellen? Oder dass in einer alten Mühle eine Marionettenmacherin lebt und arbeitet und dort auch ihre Marionetten ausstellt?

Die LandArt-Route verbindet verbindet über 70 solcher und ähnlicher Stationen mit den Schwerpunkten

  • Kunst und Kunsthandwerk (z. B. Töpfern, Glasarbeiten, Bildhauerei, Malerei)
  • traditionelles Handwerk (z. B. Weben, Spinnen, Seilschlagen)
  • Galerien, Ausstellungen, Museen und Architektur.

Die LandArt-Route besteht aus fünf regionalen Teilrouten, die von Radfahrerinnen und Radfahrern gut als "Tagwerk" zu bewältigen sind. Das sommerliche fünfwöchige LandArt-Festival mit seinen vielfältigen Kreativ-Angeboten macht die LandArt-Route erlebbar. Getreu dem Motto "Anschauen, anfassen, mitmachen" können Sie selber Ton kneten, Glas blasen, Fotos machen, Aquarellmalerei erlernen, Brot backen oder Honig erzeugen, um nur einige der Angebote zu nennen. Machen Sie mit!

Die TERRA.trails

Auf ungewöhnlichen Routen die Landschaft des Naturpark TERRA.vita genießen und dabei ihrer Geschichte auf die Spur kommen - das ermöglichen die TERRA.trails. Die insgesamt 17 attraktiven Tagestouren für Radfahrer wurden als geschlossene Rundkurse angelegt. Die zwischen 20 und 70 km langen Strecken erschließen das gesamte Naturparkgebiet. Sie führen zu den großen und kleinen Sehenswürdigkeiten, die auf die Geschichte der Landschaft hinweisen. Zu diesen Plätzen gelangt man nicht immer über asphaltierte Strecken. Wald- und Feldwege stehen grundsätzlich mit auf dem Programm, wobei hin und wieder auch der eine oder andere Hügel oder Berg erklommen werden muss. Dabei hat jeder Trail seinen eigenen Charakter. Ob gelegentliche Ausflüge auf gut befestigte Forstwege oder echte "Bergetappen" - die vielfältige Landschaft von TERRA.vita bietet die ganze Bandbreite.

Inhaltlich geht es bei den Trails um die Geschichte der Landschaft. Erdgeschichte, archäologische Denkmale, aber auch Bergbau und historische Gebäude stehen auf dem Programm. Die Nutzer der Trails erleben nicht nur die schöne Landschaft, durch die sie radeln, sondern erhalten zusätzlich noch einen Einblick in die Geschichte. Dieser inhaltliche Anspruch steht dem sportlichen Charakter der Routen nicht entgegen. Allein die Streckenführung ist schon so reizvoll, dass jede Tour zum Erlebnis wird.

Die Tour 5 "Burgen, Biere und beinharte Berge" führt auf 59 km Länge um die Stadt Lübbecke herum.


Unser Linktipp: Der Radroutenplaner Nordrhein-Westfalen

Im Radroutenplaner können sie sich durch Angabe von Start-, Zwischen- und Zielpunkten eine Route berechnen lassen. Für die Route erhalten Sie weitere Informationen (z.B. Länge, Fahrzeit, Höhenprofil, Fahrtanweisung, GPS-Tracks). Außerdem Tourentipps, Sehenswürdigkeiten und jede Menge Informationen zum Thema Radfahren.

 

 

Wanderwege

Der Wittekindsweg

Der Kammweg über das Wiehengebirge ist der Klassiker unter den Wanderwegen im Nordwesten. Seit ungefähr 100 Jahren wird der Wittekindsweg zwischen dem historischen Rathaus Osnabrücks und der Porta Westfalica/Weser erwandert. Durch das Nettetal, ein Naherholungsgebiet vor den Türen der Stadt Osnabrück, geht es zunächst an der Wallfahrtskirche Rulle vorbei und weiter bis zum Mühlenort in Bramsche/Engter. Danach sind die zu Stein gewordenen Saurierfährten in Bad Essen-Barkhausen zu bestaunen. Zwei Freilichtbühnen liegen eingebettet in einer herrlichen Landschaft. Die Wittekindsquelle und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal werden besucht, bevor der Abstieg zur Porta Westfalica erfolgt.

Der Mühlensteig

Der "Wanderweg der Müllerburschen" verbindet auf einer Länge von 60 Kilometer zehn restaurierte - mit Wind-, Wasser, Motor- oder Pferdekraft angetriebene - Mühlen.

Der Mühlensteig verläuft in West-Ost-Richtung und ist in vier Etappen eingeteilt. Er beginnt an der romantischen Wassermühle Holzhausen, führt an der Königsmühle Eilhausen vorbei und endet an der Windmühle in Porta Westfalica-Eisbergen - er ist aber auch entgegengesetzt zu laufen.

Der Arminiusweg

Ein Weg für historisch interessierte Wanderinnen und Wanderer: Der Arminiusweg. Zwischen Moor und Wiehengebirge stoppte Arminius den Vormarsch der Römer in Kalkriese, Funde bezeugen den Marsch der Römer. Der rund 100 km lange Arminiusweg beginnt in der westfälischen Stadt Porta Westfalica und endet in der niedersächsischen Stadt Bramsche/Kalkriese am Museum und Park Kalkriese. Die landschaftlich reizvolle Strecke ist geprägt durch Abschnitte im und am Wiehengebirge, weiter führt der Weg durch Moor-, Wiesen- und Waldlandschaften. 18 Informationstafeln am Weg geben Auskunft über die Funde wie Münzen, Waffenreste und andere Zeitzeugen.

Moor-Erlebnis-Pfad im Großen Torfmoor

Das Hochmoor - ein faszinierender und geheimnisvoller Lebensraum. Auf dem Moor-Erlebnis-Pfad Großes Torfmoor kann man mit viel Spaß auf Spurensuche gehen. Entlang eines 2,5 km langen Rundweges laden Stationen zu neuen Entdeckungen rund um das Moor ein:

  • In luftiger Höhe
  • Auf dem Holzweg
  • Bewohner im Torfmoor
  • Dein Bad im Moor
  • Ohne Moos nix los
  • Beim Torf sitzt man dreimal warm
  • Moor im Wandel
  • Früher, Heute ... - und morgen?

Der Moor-Erlebnis-Pfad wurde im Rahmen des LIFE-Natur Projektes "Regeneration des Großen Torfmoores" errichtet. Weitere Informationen unter www.life-torfmoor.de .

Wandertafeln im Wiehengebirge

Das örtliche Wanderwegenetz im Wiehengebirge ist im Herbst 2003 von den Heimatvereinen komplett überarbeitet worden. Danach konnten - mit finanzieller Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Lübbecke - an den Wanderparkplätzen im Wiehengebirge 14 neue Wandertafeln errichtet werden. Wir danken dem Naturpark TERRA.vita und dem Landesvermessungsamt NRW für die freundliche Unterstützung.

Zur Vorbereitung Ihrer eigenen Wander- oder Erlebnistour präsentieren wir Ihnen die Wandertafeln (sortiert nach Standort) auch hier im Internet:

 

Nikolausweg - Pilgern zwischen Wiehengebirge und Großem Torfmoor

In zwei Tagesetappen können Sie auf dem markierten Nikolausweg pilgern. Der Rundweg hat eine Länge von 30 Kilometern (Alternativstrecke durch das „Große Torfmoor“ 35 km) und verbindet die zwei Nikolauskirchen in Bergkirchen und Lübbecke-Gehlenbeck. Die südliche Etappe führt  den Pilger  über Waldwege des Wiehengebirges mit  wunderschöner Aussicht auf das Ravensberger Land. Die Nordroute verläuft zum  größten Teil auf  asphaltierten Nebenwegen durch flaches Gelände, geprägt von kleineren Ortschaften, der Moorlandschaft, einer ehemaligen Bahntrasse und Feld- und Wiesenlandschaften. Diese Strecke ist auch für Radpilger sehr geeignet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.nikolausweg.de sowie in einem Pilgerwegbegleitheft. Dieses ist erhältlich bei allen teilnehmenden Kirchengemeinden und der “ Bücherstube“ in Lübbecke.

Kontakt

Herr Peter Schmüser »
Geschäftsführung
Lübbecke Marketing e.V.
Telefon: 05741 276-150
Fax: 05741 276111
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