Stadt Lübbecke

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Projekt „Westertor“ nimmt Fahrt auf

Die Bauarbeiten zu Lübbeckes größtem und bedeutendstem innerstädtischen Bauprojekt seit langer Zeit haben begonnen. Bis zum Frühjahr 2022 will der Hamburger Investor HBB nach den Plänen des Düsseldorfer Büros „RKW Architektur +“ an Stelle der Bebauung Deerberg sowie des Parkhauses West einen attraktiven, in das Stadtbild eingepassten Baukörper mit rund 7.000 qm Mietfläche für neun Mieter auf zwei Handelsebenen und direktem Anschluss an 140 öffentliche und ebenerdige Parkplätze errichten.

Mit dem Neubauprojekt sollen der durch die Schließung des Kaufhauses Deerberg eingetretene Stillstand in der westlichen Innenstadt überwunden und die vorhandenen Einzelhandelsverkaufsflächen des zentralen Versorgungsbereiches „Innenstadt“ ergänzt werden. Ziel ist eine Stärkung der Attraktivität und der Versorgungsfunktion der Innenstadt. Der Mietermix besteht aus mehreren Ankermietern. Neben einem frischeorientierten Lebensmittelmarkt der Firma EDEKA wird sich der Drogerieanbieter Rossmann am Standort neu aufstellen. Hinzu kommen kleinere Fachmärkte und Läden wie K+K Schuhe und Apollo Optik.

Für die Herstellung der ebenerdigen PKW-Stellflächen, ohne die ein Handelsobjekt dieser Art nicht realisierbar ist, muss der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) vom Papendiek um einige Meter an den Niederwall verlegt werden. Voraussetzung dafür war unter anderem die Anlage zweier Kreisverkehrsplätze in den Kreuzungsbereichen zur Bahnhof- sowie zur Niedertorstraße. Dort sollen zukünftig Busse wenden können, um den beidseitig des Niederwalls angelegten neuen ZOB bedienen zu können. 

Der Realisierung des Westertors war eine mehrere Jahre andauernde Planungs- und Genehmigungsphase vorausgegangen, die mit dem Baubeginn nun ihren Abschluss gefunden hat. Die Stadt Lübbecke hat mit dem Abschluss des Grundstückskauf- und Städtebaulichen Vertrages, dem Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan und der Erteilung der Baugenehmigung die Voraussetzungen für die Umsetzung des Projektes geschaffen.

Bevor der Hochbau beginnt, müssen die alten Gebäude abgerissen und Leitungen verlegt werden. Den Abriss verantwortet die Firma Moß aus Lingen, den Hochbau wird die Firma List Bau aus Nordhorn realisieren.

Über die HBB

Die HBB-Firmengruppe mit Sitz in Hamburg ist seit 50 Jahren in der Immobilienbranche als Investor und Projektentwickler tätig. Bundesweit wurden Einzelhandels-, Büro-, Hotel-, Senioren- und Wohnimmobilien errichtet. Die HBB versteht sich als spezialisierter Investor mit dem Anspruch, langfristig erfolgreiche Werte zu schaffen. Statt auf kurzfristige Gewinnmaximierung wird auf Nachhaltigkeit und Verträglichkeit der Immobilien gesetzt.

Die HBB ist ein inhabergeführtes Unternehmen und verfügt über ein gut ausgebildetes Team von rund 80 Mitarbeitern. Die HBB Centermanagement GmbH & Co. KG betreut weitere Shopping-Center in Flensburg, Gummersbach, Hamburg, Hanau, Langenhagen, München und Weiden.

 

Über RKW Architektur + 

RKW Architektur + gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Architekturbüros und ist seit 60 Jahren prägend an der Entwicklung zeitgenössischer Wohn- und Arbeitswelten beteiligt. 1950 von Helmut Rhode in Düsseldorf gegründet, wird das Büro heute von einer Generationen übergreifenden Gemeinschaft aus neun Gesellschaftern geleitet. Von drei innerdeutschen Standorten aus agiert RKW weltweit. Vom Einfluss auf den Charakter der Architektur zeugen über 100 Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben und zahlreiche Auszeichnungen für vorbildliche Bauten.

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