Flüchtlingsberatung zurück in Lübbecke
Monatliche Beratungstermine im Alten Amtsgericht
Lübbecke. Das Netz sozialer Dienstleistungen ist in Lübbecke wieder etwas engmaschiger geknüpft als zuletzt. Die Flüchtlingsberatung des „Hexenhauses“ in Espelkamp bietet fortan regelmäßig dezentrale Beratungstermine in der alten Kreisstadt an, und zwar an jedem 1. Montag im Monat zwischen 9 und 12 Uhr in Raum 6 des Alten Amtsgerichts.
Bei dem Angebot handelt es sich um offene Sprechstunden, für die keine vorherige Terminabsprache erforderlich ist. Betreut wird es durch die Teamleiterin der Mobilen Flüchtlingsberatung Natascha Pieper und ihren Kollegen Monir Botros. Eine enge Vernetzung mit der städtischen Sozialarbeit und der Flüchtlingsarbeit des Kreises sollen für Effizienz und kurze Wege sorgen.
Als „wichtigen Schritt nach vorn“ begrüßte der städtische Dezernent für Bürgerdienste, Philipp Knappmeyer, die Wiedereinführung des Angebots der Flüchtlingsberatung in Lübbecke. „Das schließt aus unserer Sicht eine Lücke und ergänzt unser Agieren im Sozialamt gut“, so Knappmeyer.
Das „Hexenhaus“ berät Geflüchtete im gesamten Altkreis Lübbecke. Weitere dezentrale Sprechstunden gibt es 14-tägig donnerstags zwischen 14 und 16.30 Uhr im Begegnungszentrum Pr. Oldendorf sowie 14-tägig mittwochs zwischen 14 und 16.30 im „Life House“ in Wehdem. Ratsuchende finden auch telefonisch unter (0 15 20) 1 93 85 08 oder per E-Mail an fluechtlingsberatung@hexenhaus-espelkamp.de Kontakt.