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Zurück in die Zukunft

Das Leben in einer Stadt wird nicht nur von aktuellen Ereignissen und Entscheidungen geprägt, sondern ganz maßgeblich auch von historischen Geschehnissen, deren Auswirkungen sich niemand entziehen kann. Lübbecke blickt auf eine 1.250-jährige Geschichte zurück, die stolzes Erbe und Verpflichtung zugleich ist.

Dieses Erbe verwaltet in Lübbecke das Stadtarchiv. Bei der Beantwortung historischer Fragen steht es mit Rat und Tat zur Seite und beantwortet nicht nur Anfragen der Verwaltung, sondern auch persönliche, schriftliche und telefonische Nachforschungen aus der Öffentlichkeit. Gleichzeitig steht es in engem Kontakt mit den örtlichen Schulen, begleitet historische Forschungsarbeiten und dient auch mit Ausstellungen und eigenen Veröffentlichungen der Förderung des Gemeinwesens und der regionalen Verbundenheit.

Einen lesenswerten Einstieg in das Abenteuer Stadthistorie bieten die »Lübbecker Geschichte(n)«, eine Sammlung von Aufsätzen des 2022 verstorbenen Stadtarchivars und Ehrenbürgers Helmut Hüffmann und seiner Nachfolgerin Christel Droste.

Seit 2014 gibt das Stadtarchiv zudem jährlich die „Zeitensprünge“ heraus, die einen abwechslungsreichen Blick auf die Ereignisse in Lübbecke vor 100 Jahren eröffnen. Die Ausgaben sind zum Preis von 5 Euro in der Bücherstube Lübbecke, im Servicebüro des Rathauses, in der Mediothek und natürlich auch im Stadtarchiv selbst.

Im Jahr 2025 feiert Lübbecke seine erstmalige Erwähnung als hlidbeki, Schauplatz eines sächsischen Überfalls auf ein fränkisches Heerlager, in den Fränkischen Reichsannalen zum Jahr 775. Weitere Informationen zum 1.250-jährigen Stadtjubiläum sowie den Feierlichkeiten und zahlreichen Aktionen dazu gibt es auf der eigens dafür geschaffenen Internetpräsenz luebbecke1250.de.